Events im Kulturbahnhof KUBAA stage

Als Vater-Tochter-Duo haben Mathilda und Selle Hafner während der Corona-Zeit zueinander gefunden – an warmen Sommerabenden im Garten oder an langen Wintertagen am Küchentisch. Aus diesen Momenten entstand eine besondere musikalische Zusammenarbeit: Selle an der Gitarre, beide mit ihren Stimmen. Für die beiden ist es die schönste Art, Zeit miteinander zu verbringen.

Ihre Auswahl an Liedern spiegelt gemeinsame Vorlieben wider: Folk und Balladen, getragen von eingängigen Melodien und Texten, die Geschichten erzählen, mal leise und nachdenklich, mal eindringlich und kraftvoll.

Am Abend im KUBAA laden Mathilda und Selle das Publikum ein, diese besondere Atmosphäre mitzuerleben – fast so, als säße man mit ihnen im Garten oder am Küchentisch.

Steil-Sonja ...auf die schwäbische Ostalb ausgebüchste Enkeltochter des niederbayrischen Steilhofes, die sich nicht in eine Schublade stecken lässt.Schon früh wurde ihr das allerliebste Kettcar weggenommen, damit der Nachbarsbua sei Freid dran hod. Seither blickt sie in die Seelen der Menschen und auch deren Abgründe, die sie mit unverwechselbarem Charme in ihre Musik packt. Die Liedermacherin erzählt darin vom Alltag, dessen Aufbegehren, vom Scheitern und vom Weitermachen – ehrlich, bissig und immer mit einem hübschen Augenzwinkern.

Geboren aus dem Wunsch, Haltung zu zeigen und trotzdem die Leichtigkeit nicht zu verlieren, bringt sie seit Jahren ihre ganz eigene Tonart auf die Bühne. Ihre Liveauftritte sind wahre Begegnungen, mit einem Humor, der zwischen den Zeilen zündet. Mit Tiefgang und auch einer gehörigen Portion Selbstironie lädt Steil Sonja ihr Publikum zum Nachdenken, Lachen und Mitsingen ein. Dabei nimmt sie kein Blatt vor den Mund, bleibt jedoch stets charmant und nahbar.

Frei nach dem Motto: „Bloß ein lustiges Lied ist ein gutes Lied“ wandelt der Popmusiker, Pianist und unter seinem Pseudonym „Justice“ Mitgründer der A-Cappella-Comedy-Legende „füenf“ nun auf den Solopfaden, die die Welt bedeuten.

Sich selbst am Klavier begleitend präsentiert er brandneue Lieder über Handwerker, Balkonpflanzen, Grabreden und Spinnereimaschinen; diese wechseln sich ab mit Füenf-Hits, wie „Umdrehn brinx nix“, „Bring mir die Sonne“ und viel zu lange nicht gehörte Publikums-Highlights - allesamt aus eigener Feder und frisch arrangiert. Ein flachwitziger Auftritt mit Tiefgang und unerhörtem Comedy Pop. Sanfter Gesang und absurde Klavier-Eskapaden im Wettkampf gegen die traurigsten Wahrheiten. Hier ist Um-die-Ecke-Denken das neue Schenkelklopfen.