Auf dem Bild ist eine Ausstellung von Jeanette Zippel zu sehen.

Galerie im Rathaus Aalen Ausblick

Austellungen 2024

Geheimnisvolle Schatten - Zipora Rafaelov
Freitag, 1. März bis Sonntag, 21. April 2024

Erst in der Heimat bin ich wirklich fremd (Plastik, Skulptur, Installation) - Thomas Raschke und Andreas Welzenbach
Freitag, 21. Juni bis Diensttag, 10. September 2024

"Der Wind - Symphonie des Unsichtbaren"  von  Anja Nürnberg
Freitag, 27. September bis Sonntag, 17. November 2024

Ausstellung zur Artothek
Samstag, 23. November 2024 bis Sonntag, 2. Februar 2025

Geheimnisvolle Schatten

von Zipora Rafaelov
Freitag, 1. März bis Sonntag, 21. April 2024

Das Werk der israelischen Künstlerin Zipora Rafaelov bewegt sich zwischen Licht und Schatten. Scheinbar filigrane Zeichnungen offenbaren sich auf den zweiten Blick als Cut-Outs. Wie eine Bildhauerin bearbeitet sie das Papier oder die Folie mit dem Cuttermesser. Aus dem Abstand zum Hintergrund bilden sich aus dem Wechselspiel zwischen Licht und Schatten figurative und florale Formen heraus. Sie werden zu virtuellen Skulpturen. Die Künstlerin erweitert die Linie in den Raum hinein und überführt sie in eine dreidimensionale Form. Überwiegend in weiß oder schwarz gehalten, ent-falten die „Zeichnungen im Raum“ ihre suggestive Kraft aus den ineinander verflochtenen Linien und der Schattenbildung.

Erst in der Heimat bin ich wirklich fremd (Plastik, Skulptur, Installation)

 von Thomas Raschke und Andreas Welzenbach
Freitag, 21. Juni bis Diensttag, 10. September 2024

Zwei Künstler aus der Region, Thomas Raschke (*1961) und Andreas Welzenbach (*1965), kehren gemeinsam ein in der Galerie im Rathaus Aalen. Zum Studium der Bildhauerei gingen sie an die Kunstakademien nach Stuttgart und Karlsruhe, waren danach viele Wanderjahre unterwegs. Mit einem reichen Erfahrungsschatz sind sie nun zurück in ihre Heimatorte Schwäbisch Gmünd und Hüttlingen. Ob sie dort aber wirklich angekommen sind bleibt bis heute offen.

Nach ihrer großen Ausstellung 2020/21 "Albabstieg" im Heidenheimer Kunstmuseum, haben sie für Aalen die Auseinandersetzung mit ihrer Herkunft und den Erfahrungen in der Ferne noch vertieft. Frühe und aktuelle Werke aus Stahl, Holz, Karton oder Brot werden zu Teilen einer Zeitreise

 in Form von raumfüllenden Installationen und treffen auf Relikte aus ihrer Jugend und den letzten Jahren. Anlässlich dieser Ausstellung setzen die beiden Bildhauer ihre Serie der "Kollaborationen" fort, Werke, an denen sie abwechselnd gearbeitet haben und deren Autorenschaft im Detail nur vermutet werden kann. Auch hier wird der Kunst Genüge getan und Vieles bleibt offen. 

Der Wind - Symphonie des Unsichtbaren

von Anja Nürnberg
27. September bis 17. November 2024

Die Künstlerin Anja Nürnberg ist fasziniert vom Thema Wind als einer kraftvollen, jedoch unsichtbaren Naturerscheinung. 

Ihre Kunstwerke sind Entdeckungen in der Landschaftsmalerei. Oft großformatig und voller Farbe strahlen diese eine fröhliche Leichtigkeit aus. Charakterisiert wird ihre Malweise durch lebendige, expressive Farben, die Anja Nürnberg mit kraftvollen, breiten Pinselstrichen aufeinanderschichtet, ohne sie zu vermischen. Ihre Kunstwerke sind Übersetzungen ursprünglicher Natureindrücke, festgehalten bei unterschiedlichsten Wetterbedingungen. Dabei konzentriert sich die Künstlerin darauf, das Wesentliche malerisch einzufangen und zu erzählen. Die Ausstellung ist somit eine Hommage an die unsichtbare, aber allgegenwärtige Präsenz des Windes. 

Adresse
Galerie im Rathaus Aalen
Marktplatz 30
73430 Aalen
Telefon07361 521161
Öffnungszeiten
Mo. – Mi. 8.30 – 17 Uhr
Do. 8.30 – 18 Uhr
Fr. 8.30 – 12 und 14 – 17 Uhr
Sa. 10 – 13 Uhr
So. und an Feiertagen 14 – 17 Uhr