Vernissage: 3. März, 18.30 Uhr
Diese Arbeiten leben von der Reduktion auf Papier und Weiß. Nicht Graphitstift oder Pinsel sind von Loepers Werkzeug, sondern ein abgerundetes Stück Holz. Damit bearbeitet die Künstlerin das Papier.
Je nach Bearbeitung wölben sich unterschiedlich plastische Strukturen heraus. Es wechseln glatte, zart glänzende, mit rauen, zerfaserten Flächen. Mal stärker, mal schwächer reflektiert das Licht und vermittelt den Eindruck, als ob das Bild aus sich selbst heraus leuchtet. Angeregt durch die Natur, jedoch nicht Abbild der Natur, verwandelt sich das Papier zur dreidimensionalen Malerei, wirkt zeichnerisch und plastisch zugleich, wird "Weißer Klang".