Diese Veranstaltung - ein Mix aus Musik, Poesie und Erläuterungen - zeigt eine bisher kaum bekannte Seite des Dichters und Musikers Schubart. Der hat nämlich viele seiner Gedichte vertont und auf diese Weise zu Liedern gemacht. Sie widmen sich dem arbeitenden Volk, das Schubart gut kannte.
Wenige Jahre vor der Französischen Revolution wird hier den schwer arbeitenden Berufsständen Würde und Selbstbewusstsein zugeschrieben, und zwar in einem Medium, das auch Analphabeten erreicht. Entsprechend verbreiteten sich Schubarts Lieder rasch und wurden zu Volksliedern; ihr Autor und Komponist geriet darüber in Vergessenheit.
Einlass 18:30 Uhr. Es gilt die aktuelle Corona-Verordnung